Rimpar (Mi)

Trotz Blitzeis und Schnee kamen viele Zuhörer zum Neujahrskonzert der Musikkapelle Rimpar in die Alte Turnhalle. In ihrer Begrüßungsrede lobte 1.Vorsitzende Hannelore Mintzel vor allen prominenten Gästen die anwesenden Eltern und Großeltern der jungen Musiker. „Sie finanzieren den Instrumentalunterricht und die teuren Instrumente Ihrer Kinder, ermuntern und ermahnen, wenn die Motivation zur täglichen Übung einmal nachlässt. Ihr seid unsere wichtigsten Partner in der schwierigen musikalischen Nachwuchsarbeit und verdient vor allen anderen Beifall!“

Viel Applaus ernteten die Jüngsten der Kapelle, die kleine Bläserband, schon beim Einzug. Zusammen mit ihrem Dirigenten Stefan Schalanda forderten sie das Publikum zum Mitmachen auf. Unterstützt von Computertechnik bewiesen die Kleinen gutes Rhythmusgefühl bei modernen Klängen. Schalanda erläuterte den Zuhörern das Konzept seiner speziellen Nachwuchsarbeit, da keine ausreichende Beteiligung für eine herkömmliche Bläserklasse zustande kam.

Anschließend zeigte die Jugendkapelle Fortissimo, Leitung Stefan Schalanda, beachtliches Können mit „Beyond the sea“ und der von Schalanda selbst zusammengestellten originellen Zugabe „Mondscheinbrüder“, basierend auf traditionellen Melodien.

Vor Beginn der Pause stellte Marco Fleischmann dem Publikum die neue Zusammenarbeit der Musikkapelle mit der Matthias- Ehrenfried- Grundschule im WIM- Projekt („Wir musizieren“) vor und warb für eine finanzielle Beteiligung durch Patenschaften an dieser teuren, aber für den Weiterbestand der Kapelle wichtigen Nachwuchsförderung. Gleichzeitig überreichte die Bläserjugendleitung der 1. Vorsitzenden einen Scheck über 400 € aus dem Erlös der vorweihnachtlichen Bastelaktion zugunsten des WIM- Projektes.

Das vom Dirigenten Klaus Englert zusammengestellte Programm für die große Kapelle war gespickt mit zahlreichen anspruchsvollen Orchesterstücken aus allen Bereichen der konzertanten Blasmusik. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Man eröffnete mit dem schwierigen „Friends of freedom“ von Karel Deseure. Aus der Reihe verschiedener Filmmusiken ragten zwei Beiträge von Solisten mit Orchesterbegleitung heraus. Meisterlich vorgetragen das „Concerto für Posaune und Orchester (N. Rimsky- Korsakov) von Julius Geiger; der lang anhaltende stürmische Beifall war verdient. Doch auch die beiden Waldhorn- Solisten Peter Gutbrod und Stefan Scheller zeigten beim „Hornfestival“ von Kurt Gäble beachtliches Können. Präsident des NBMB MdL Manfred Ländner und MdB Paul Lehrieder bescheinigten der Musikkapelle Rimpar hohes Niveau und dem Dirigenten ein gutes Gespür bei der Auswahl und Reihenfolge der Musikstücke. Die Zuhörer klatschten begeistert Beifall und ließen die Musiker erst nach drei Zugaben von der Bühne. Durch das Programm führten Tanja Troll und Lisa Hausstein gekonnt mit informativen und humorvollen Beiträgen.

Fotos: Kurt Mintzel

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