„Jedwede Art von Musik, ob klassisch getragen oder rhythmisch modern, ernst oder heiter, dient dem Lobe Gottes!“ lauteten die Schlussworte des neuen Pfarrers Arkadius Kycia beim Erntedank-Konzert im Rahmen des Kulturherbstes im Landkreis Würzburg.
Diese Bandbreite zeigten auch die Beiträge der beiden Rimparer Musikvereine. Der Gesangverein Liederkranz mit seinem Frauen- und Männerchor, sowie dem gemischten Projektchor unter der Leitung von Jörg Hofmann boten Lieder von Schubert und Chöre aus Verdi- Opern, aber auch Modernes wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ oder die Filmmelodie „La-Le-Lu“. Dem Publikum gefielen besonders die Darbietungen, wenn Frauen- und Männerchor gemeinsam auftraten.
Die Musikkapelle Rimpar unter der Leitung von Dirigent Klaus Englert eröffnete das Konzert mit der „Kleinen Festmusik“ von Hartwig und bekam viel Applaus für das Stück „Hard to say I`m sorry“ der Gruppe „Chicago“. Zwischen den Liedbeiträgen des Gesangvereins spielten die Ensembles „Ouwä lings“ unter Leitung von Stefan Schalanda und „Klarinettenquintett“ unter Leitung von Ulrich Genßler. Genau aufeinander abgestimmt meisterte das „Bläserensemble Holz/Blech“ von zwei Standorten in der Kirche aus das schwierige Stück „Jesu bleibet meine Freude“ von J.S.Bach, einstudiert und arrangiert von Klaus Englert und erhielt großen Beifall. Mit dem Musikstück „Amen“ von P.Stanek und dem gemeinsam mit dem Publikum gesungenen Kirchenlied „Lobe den Herren“ endete das bereits zur Tradition gewordene Erntedank-Konzert.
Foto: Kurt Mintzel
Die Blechbläser des Ensembles harmonierten trotz der räumlichen Entfernung exakt mit Klarinette und Saxophonen.
